Brennstoffzelle von Smart Fuel Cell

Um vollkommen autark zu sein, liefert unsere Solaranlage in den Sommermonaten genügend Strom.

Für die Zeit in der die Module nicht ertragreich arbeiten, im Frühjahr, Herbst und Winter, habe ich eine Brennstoffzelle von SFC eingebaut.

Die Brennstoffzelle SFC A50 ist ein Gerät, welches durch kaltes Verbrennen von Methanol elektrische Energie in Form von Gleichstrom im Bereich 11,0 bis 14,0V erzeugt. Der Strom wird in die Bordbatterie eingespeist.
Einfach ausgedrückt, ein High-tech Ladegerät.

Allgemeine technische Daten: Quelle SFC

Von -20 °C bis +40 °C arbeitet die SFC A50 bestimmungsgemäß. Außerhalb dieses Bereichs schaltet das Gerät selbsttätig ab. Dauerbetrieb ist unbeschränkt zulässig.
Abmessungen des Gerätes:
(T x B x H) 390 x 157 x 261 mm, Gewicht 8 kg.
Abmessungen des 5 l Methanolbehälters incl. Halter:
(T x B x H) mm, 150 x 200 x 290 mm, Gewicht 5 kg.
Lieferumfang:
Prozessmedium, Elektromaterial, Tankpatronenhalter, Montagebleche, Kühlluftset, Abgasschlauch, Fernbedienung, Installationsset für Kühlluftführung,
Lebensdauer:
Das Gerät ist ausgelegt für eine Lebensdauer von ca. 3000 Arbeitsstunden.

Mein Gerät ist nach 2 Jahren und nur sehr wenigen Betriebsstunden , laut Hersteller defekt.

*** Eine 10 Liter Tankpatrone wurde in dieser Zeit verbraucht ***

“Die Reparatur wäre sehr umfangreich und kostenintensiv.”

Die A50 machte von Anfang an Probleme. Der erste Start des Gerätes glückte nur über die Hotline. Viele Anrufe mußten getätigt werden bis das Gerät das erste mal anlief. Wenn die Brennstoffzelle einige Wochen außer Betrieb war, sprang diese wieder nicht an. Das ging immer so weiter. Nach ca. 1 Jahr wurde die A50 ins Herstellerwerk zum Reparieren eingeschickt.
Ich bekam eine aüßerlich völlig andere Zelle (Designanpassung) zurück, jedoch mit gleicher Serien-Nr. Viele Teile wurden ausgetauscht, auch des Gehäuse. Im Frühjahr (März), nach dem Wiedereinbau ins Fahrzeug arbeitete die A50 problemlos. Nach nur 5 Monaten streikte das Gerät mitten im Betrieb. Laut Anzeige fehlte Prozeßmittel. Ich hatte festgestellt, daß um die Brennstoffzelle alles naß war. Die verständigte SFC-Hotline empfahl mir das Gerät erneut zur Reparatur einzuschicken.

Nach ca. 14 Tagen bekam ich dann die Mitteilung von SFC

”Die Reparatur Ihrer Brennstoffzelle A50-0 wäre sehr umfangreich und kostenintensiv. Aus diesem Grunde haben wir Ihnen den Kostenvoranschlag für den Austausch Ihre A50-0 in ein System der allerneuesten EFOY-Generation unterbreitet, welches weit unter den Kosten der A50-0 - Reparatur liegt.”

Die A50 war in den 24 Monaten ca. 9 Monate im Fahrzeug eingebaut sowie 2 Monate zur Reparatur.

Während der Zeit hat sie knapp eine 10 Liter Tankpatrone verbraucht.

Eine sehr teueres Gerät mit lächerliche Lebensdauer

Toll, oder?
Na ja, die Garantiezeit war vorbei und die Garantieverlängerung welche ich gleich nach dem Kauf durch Registrierung vorgenommen habe, soll es nicht für die A50 gegeben haben.

Ein vielfach geprüftes und zertifiziertes Qualitätsprodukt – „made in Germany".

Qualität stelle ich mir anders vor.

Neuer Versuch mit der EFOY 1200

 

Da mir mein Händler glaubhaft versicherte, daß er bis jetzt keine einzige Reklamation eines Efoy-Gerätes hatte, nahm ich das Angebot von SFC an und kaufte die nächste Generation des “High-Tech" Gerätes

Quelle: SFC
Quelle: SFC

 

 

Das nächste Gerät ist also das Nachfolgemodell

die EFOY 1200.

Die EFoy 1200 macht was sie soll (bisher ca. 1100 Betriebsstunden)