Hier liegt das Problem...

ich habe keine Werkstatt bzw. Schrauberhalle.

Schon vor langer Zeit stellte ich fest, dass die Werkstattkosten in keinem Verhältnis stehen. Für eine Werkstattstunde muss ich buchstäblich einen ganzen Tag arbeiten.

Die Qualität der Werkstattarbeit fand zudem nicht immer meine Zustimmung.

Für einfache Wartungsarbeiten wie Öl-, Zünd,- bzw. Glühkerzenwechsel muss man nicht zwangsläufig eine Kfz-Lehre gemacht haben. Auch das Arbeiten am Fahrwerk und an der Karosserie ist bei einigermaßen Sachverstand mit Hilfe von Werkstattbüchern o.ä. problemlos möglich. Im laufe der Zeit wird das technische Verständnis immer besser und man traut sich schwierigere Aufgaben zu. Werkzeuge und Spezialwerkzeuge kaufte ich immer mal dazu, so dass eine kleine Werkstattausstattung zusammen gekommen ist.

Beim TÜV hatte ich noch nie Probleme und unsere Autos werden alle alt. Volkswirtschaftlich vermutlich eine Katastrophe.

Unsere Fahrzeuge sehen nur noch selten eine Werkstatt von innen.

Ich bin der Meinung. daß bei guter Pflege und Wartung ein Auto sehr lange gefahren werden kann. Rost wird von mir sofort bekämpft und nicht erst wenn Durchrostungen vorhanden sind. Solange die Karosse intakt bleibt müssen immer nur Verschleißteile erneuert werden.

Was kostet schon eine Auspuffanlage, ein Kat, ein Satz Stoßdämpfer, eine Kupplung oder ähnliches im Verhältnis zu einem Neufahrzeug. Selbst ein AT-Getriebe oder AT-Motor rechnet sich, da das Fahrzeug im Alter kaum mehr an Wert verliert.

Bei dem heutigen Preis eines Neufahrzeuges und dem damit verbundenen enormen Wertverlust, kann man lange Teile tauschen.

Nur wenn das Wetter nicht mitspielt oder spezielle Werkzeuge und Kenntnisse gebraucht werden geht´s  natürlich in die Werkstatt.

Arbeitshilfen und Maschinen wurden im laufe der Zeit angeschafft